Grauer Star bekämpfen: In einer OP wir die getrübte Linse entfernt
Mit fortschreitendem Alter wächst die Zahl der Patienten, die die Diagnose Grauer Star erhalten. Da dies zugleich bedeutet, dass die Sehkraft schwindet und es bis zur Erblindung kommen kann, sind viele Patienten verängstigt oder resignieren sogar. Die moderne Chirurgie macht es jedoch möglich, zu handeln. Eine Grauer-Star-OP entfernt die getrübte Linse und setzt gegebenenfalls direkt eine Kunstlinse ein. Ihre Augenpraxis Zentravis arbeitet dafür mit der Augentagesklinik Sursee zusammen, an die wir direkt angeschlossen sind.
Grauer Star: vor der OP die Krankheit verstehen
Sie wenden sich in Luzern an unsere Augenpraxis, da Sie Hilfe suchen. Wir bieten unseren Patienten eine umfassende Betreuung, die stets beinhaltet, dass wir über die Hintergründe einer Diagnose sprechen. Es hilft Ihnen, die Möglichkeiten einer Therapie besser abzuwägen und sich im Alltag mit Ihrer Krankheit auseinanderzusetzen. Bevor wir daher über eine Grauer-Star-OP sprechen, möchten wir Ihnen die Diagnose erläutern. Der Fachbegriff lautet Katarakt und beschreibt eine Linseneintrübung. Die Wahrnehmung wie durch einen Grauschleier und die Tatsache, dass betroffene Augen für andere Menschen eingetrübt wirken, führten zum umgangssprachlichen Ausdruck Grauer Star. Eine OP kann diese Trübung nicht rückgängig machen. Es handelt sich um veränderte Proteinstrukturen in der Linse, die zu einer unerwünschten Verdichtung geführt haben. Die Linsenzellen können nicht gerettet werden. Durch das Entfernen der Linse wird jedoch sprichwörtlich wieder für Klarheit gesorgt.
Grauer Star: eine OP vorbereiten
Die Katarakt ist eine gut erforschte Krankheit, die entsprechend in der Diagnostik schnell ermittelt wird. Begeben Sie sich zu uns, kann das Team der Augenpraxis Zentravis eine gesicherte Diagnose stellen und mit Ihnen in Ruhe über die Möglichkeit einer Operation sprechen. Verständlicherweise ist der Gedanke an einen chirurgischen Eingriff für Sie unbehaglich, doch dank Laser und erfahrenen Chirurgen ist die Komplikationsrate gering. Den Risiken steht eine Chance von 90 Prozent gegenüber, die Sehkraft dank der Grauer-Star-OP deutlich zu steigern. Entscheiden Sie sich für den Eingriff, haben Sie die Wahl zwischen der reinen Linsenentfernung, nach der Sie eine Starbrille zur optischen Korrektur benötigen, oder intraokularen Kunstlinsen, die im Auge verbleiben.
Grauer-Star-OP: der Ablauf im Überblick
Der individuelle Operationsverlauf wird mit Ihnen mehrere Tage im Vorfeld besprochen. Sie werden im Regelfall von uns Augentropfen erhalten, die 72 bis 48 Stunden vor der Grauer-Star-OP nach Anweisung zu nutzen sind. Der Eingriff selbst erfolgt in der Augentagesklinik Sursee ambulant. Das bedeutet, Sie dürfen noch am selben Tag nachhause gehen, sollten jedoch auf keinen Fall selbst ein Kraftfahrzeug lenken. Sie werden bei der Grauer-Star-OP keine Schmerzen haben, denn eine lokale Betäubung macht das komplette Auge unempfindlich.
Grauer-Star-OP: die Nachsorge bei uns
Sowohl in der Augentagesklinik Sursee als auch bei uns in der Augenpraxis Zentravis erhalten Sie im Anschluss an die Grauer-Star-OP eine engmaschige und persönliche Betreuung. Der Heilungsprozess ist individuell, dauert im Regelfall aber zwei bis drei Wochen. In dieser Zeit sollte das Auge nicht gerieben und schwere körperliche Anstrengung vermieden werden. Im Detail sprechen wir mit Ihnen über alle Massnahmen persönlich und natürlich auch gern vorab im Zuge der OP-Planung.
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